Auch wenn der Blog noch nicht wieder ganz funktioniert (ich stelle
gerade auf eine neue Software um, dazu später mehr), aber was hier
gestern auf Twitter passierte, das muss einfach raus. (Achtung, dieser
Beitrag ist vermutlich nur für eine kleine Teilmenge meiner eh nicht all
zu großen Lehrerschar interessant.)
Also, alles begann mit einem Tweet der NASA zu dem mir bisher
unbekannten Brauch, die Astronauten im Space Shuttle mit einem Song zu
wecken (momentan ist gerade die Endeavour im All, um Arbeiten an der ISS
durchzuführen). In diesem Fall wurde die Titelmusik der SciFi-Serie
“Firefly: Serenity” gespielt.
Nun, wer diese Serie nicht kennt: Es handelt sich um eine SciFi-Western
Serie von Joss Whedon (verantwortlich auch für Serien wie Buffy), die
2002 für FOX produziert wurde und die bereits nach 11 Folgen wieder
eingestellt wurde, wofür man den Sender lebenslang boykottieren sollte,
handelt es sich bei der Serie doch meiner Meinung nach um die beste
jemals produzierte SciFi-Serie, die sich einer unverändert starken
Fangemeinde erfreut. Den Einfluss der Serie kann man eventuell daran
ermessen, dass laut Wikipedia Google seinen “Wave”-Dienst nach der
Kommunikationsform der Serie benannt hat. Und die Serie hat auch Fans
bei der NASA, aber lesen Sie selbst:
Dieser Tweet wurde von Nathan Fillion, dem Captaion Malcolm „Mal“
Reynolds aus der Serie, auf seinem vielgelesenen Twitteraccount wiedergegeben:
So weit, so nett. Außergewöhnlich cool ist allerdings die Reaktion der
NASA: Nicht nur bedankt man sich bei Nathan fürs weitererzählen, sie
baut (zur Erinnerung: auf dem offiziellen Twitter-Account der NASA) auch
noch gleich eine Referenz zur Serie ein (die “Reaver” sind in der Serie
eine Art kannibalistische Weltraumzobies):
Kurze Zeit später freut sich Jewel Staite, eine weitere Schauspielerin
aus der Serie (inzwischen die Ärztin bei Stargate Atlantis) auch über
die Aktion …
… und bekommt als Antwort einen Link auf den Audio-Mitschnitt des
Weckvorgangs. Und wer bis hierher mitgelesen hat, also alle Firefly
Fans, sollte sich den unbeding anhören.
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